Da kursiert gerade ein leidiges Thema in der Presse über eine Tat die ich nicht aussprechen werde weil ich keine Lust auf die ganzen Buzzwords der Presse auf meinem Blog zu sehen. Außerdem ist es meines Erachtens sowieso nicht erklärbar bzw. nachvollziehbar. Als das Thema aufkam fiel mir sofort ein das es sieben Jahre vorher auch schonmal eine ebenso unerklärbare wie unnachvollziehbare Tat in einer anderen deutschen Stadt gab. Hinterher haben unsere Politiker sich als “Macher” gegeben und ein paar Gesetze erlassen/verschärft die eine Wiederholung verhindern sollten. Man könnte jetzt sagen das hat nix gebracht, denn es ist wieder passiert. Was machen wir jetzt? Wieder neue Gesetze erlassen/verschärfen? Bin ich mal gespannt. Aber das nur am Rande…
Zu der unaussprechlichen Tat hatte ich gestern ein wenig mit Blognachbar Maddon gechattet. Angeblich wurde es ja einen Tag vorher in einem Chat angekündigt. Die Diskussion ging darüber wie man wohl reagieren sollte falls man so etwas lesen würde. Meine etwas schroffe Antwort war wörtlich:
“ich würde nix tun. weil, wenn ich jeden Scheiß im Internet glauben würde den ich da lese… naja dann… wär ich schön blöd *g*”
Damit wollte ich eigentlich die anderen Chatteilnehmer in Schutz nehmen die sich wohl fragen lassen mussten warum sie niemandem etwas meldeten. Aber wer nimmt schon so ein geblubber ernst? Jetzt im Nachhinein präsentiert sich meine Einstellung als recht universal, da sich diese Chatankündigung ja als totale Ente entpuppte. Sogar das Innenministerium von BW ist darauf hereingefallen und hatte darin gefunden was es wohl unbedingt finden wollte. Die Presse zog mit.
Ein Schelm hat sich da wieder einen Gag erlaubt und gleich halb Deutschland zum Narren gehalten. Ja, es ist recht Makaber darüber Witze zu machen aber es ist ein guter Weg um dem Volk beizubringen daß das Internet kein Ponyhof ist. Korrekte Bezeichnung: digital wild west.
In diesm Sinne: Trust no one und immer schön kritisch bleiben :-)
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